Was ist neu?
Klare Systematik
Personengruppen I–III × Wartungsintensität (gering/mittel/hoch) ⇒ AK-A/B/C als Mindestausstattung.
Kollektivschutz zuerst
Zugang & Rettung
Dokumentation
Für wen ist das relevant?
Dachdecker-Unternehmen
Planer und Architekten
Eigentümer und Betreiber
So setzt du es um – in 5 Schritten
- Einstufen:Personengruppe(n) und Wartungsintensität (Summe aller planbaren Einsätze/Jahr) ermitteln.
- AK wählen: Über die Matrix die Mindestausstattung festlegen (AK-A/B/C).
- Zugang & Sicherung planen: Treppe/Steigleiter, Seitenschutz/Umwehrung, pAE/Seil-/Schienensysteme – Rückhalt vor Auffang, Sturzraum prüfen.
- Rettung & Unterweisung: Verfahren, Ausrüstung, Ansprechpartner; keine Alleinarbeit.
- Dokumentation & Übergabe: Plan/Skizzen, Übereinstimmungserklärung, Montage- und Prüfprotokolle, Prüfintervalle.
Praxisbeispiel (minimal angesetzt – trotzdem „hoch“)
Flachdach mit extensiver Begrünung (1×), Abdichtung + Entwässerung (1×), Kamin/Schornsteinfeger (1×), Klimagerät (≥1×), Wärmepumpe (≥1×), Blitzschutz (0,5×), PV (≥1×) ⇒ ≈ 6,5/Jahr → Nutzungskategorie „hoch“ → in der Regel AK-A/B (Kollektivschutz als Standard). Teile der Arbeiten sind zeit- und witterungsunabhängig zu organisieren (Störungen/Service).
So bleibt auch intern alles im Griff
Sobald die Kundenberatung abgeschlossen und das Angebot besprochen ist, beginnt der nächste wichtige Schritt: die Planung und Umsetzung des Projekts.
Während auf der Baustelle oft schon mit modernster Technik gearbeitet wird, sieht es bei der internen Kommunikation und Projektplanung noch ganz anders aus. Telefonate, handschriftliche Notizen und chaotische WhatsApp-Nachrichtenketten bestimmen vielerorts den Arbeitsalltag.
Doch warum sollte die Digitalisierung an der Bürotür Halt machen, wenn sie den gesamten Ablauf – von der ersten Anfrage bis zur fertigen Baustelle – effizienter und stressfreier gestalten kann?